Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz ist die Erkenntnis, dass ich liebenswert bin, so wie ich bin. Also auch, wenn ich Fehler habe und nicht perfekt bin. Oder besser gesagt: gerade, weil ich Fehler habe und nicht perfekt bin. Die Fehler und Macken machen mich nämlich als Person aus und machen mich erst sympathisch und liebenswert! Wer mag schon perfekte Menschen😉

In der Positiven Psychologie ist Selbstakzeptanz ein wesentliches Merkmal des psychischen Wohlbefindens, da sie zu mehr emotionaler Stabilität, Selbstwertgefühl und einem gesunden Umgang mit Herausforderungen beiträgt. Das damit einhergehende Selbstbewusstsein ist eine Voraussetzung zum Glücklichsein, unabhängig von äußeren Ereignissen und Bestätigungen. 

Bei einer schlechten Selbstakzeptanz kann es sein, dass man sich z. B. über Leistung definiert oder abhängig ist von der Anerkennung anderer. Man traut sich nicht, seine Fehler zu zeigen und strebt nach Perfektionismus.

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Urlaubsgefühl festhalten

Urlaubsgefühl

 

So langsam geht der Sommer zu Ende, stellen wir mit einem leicht wehmütigen Gefühl fest. Wie hast du den Sommer verbracht? Mit oder ohne Urlaub? Hast du es geschafft, zu entspannen und neue Energie zu tanken?

Wir freuen uns manchmal wochenlang, ja sogar monatelang auf unseren Urlaub und schmieden allerlei Pläne. Aber ehe wir uns versehen, sind wir wieder bei der Arbeit und das wunderbare Urlaubsgefühl ist weg. Könnten wir doch das schöne Urlaubsgefühl festhalten! Für manche fühlt sich das belastend an, dann spricht man von einem Post-Holiday-Syndrom. Es bezeichnet das Gefühl von Unwohlsein und Antriebslosigkeit, das nach einer Rückkehr aus dem Urlaub auftreten kann.

Aber auch ohne ein Post-Urlaubs-Syndrom hält das schöne Urlaubsgefühl leider nur ca. 2 – 4 Wochen an. Dies wird von den Forschern als „Fade-Out-Effekt“ bezeichnet. 

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Körperliches Wohlbefinden steigern

Bewegung ist gesundKörper, Geist und Seele sind ja bekanntlich eins, und wenn der Körper sich wohl fühlt, fühlt der Rest sich auch gut. Das körperliche Wohlbefinden ist also auch für das allgemeine Wohlbefinden wichtig. Die Psyche folgt dem Körper. Das kannst du ganz einfach überprüfen: laufe eine Weile mit gesenktem Kopf durch die Gegend und werde dir gewusst, wie du dich dann fühlst. Laufe danach aufrecht und mit erhobenem Kopf und vergleiche wie du dich jetzt fühlst.

Ich möchte hier 2 Möglichkeiten aufzeigen, wie du für dein körperliches Wohlbefinden steigern kannst.

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Weltglückstag

Bhutan, Weltglückstag

Happy Happiness Day!

Der Weltglückstag wird jedes Jahr am 20. März gefeiert. Mit dem Internationalen Tag des Glücks will die UNO ihr Anliegen zum Ausdruck bringen, nicht nur die materielle Seite des Wohlstands – das BNP – zu messen. Das Ziel einer Gesellschaft sollte vielmehr das Brutto Nationale Glück sein. Das heisst, den Menschen sollte es nicht nur finanziell, sondern auch sozial und ökologisch gut gehen. Wirtschaft und Fortschritt sollten lediglich die Mittel sein, um dieses persönliche Wohlbefinden zu erreichen. Ausführlich erklärt das der ehemalige Glücksminister von Bhutan, Dr. Ha Vinh Tho, im Video am Ende des Artikels.

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Nein-sagen-lernen

Nein-sagen und trotzdem freundlich bleiben

Nein sagen und trotzdem freundlich sein – geht das?

Nicht jedem fällt es leicht, Grenzen anzugeben und nein zu sagen, wenn an die eigene Hilfsbereitschaft appelliert wird. Man fühlt sich verpflichtet ja zu sagen, denn man will schließlich hilfsbereit und freundlich sein und niemanden vor den Kopf stoßen. Die eigenen Bedürfnisse werden dann womöglich außer Acht gelassen. 

Weil man sich nicht traut nein zu sagen, werden auf der Arbeit z.B. Dienste übernommen, die sonst keiner machen will, oder man bleibt „gerne“ etwas länger, damit andere rechtzeitig die Kinder abholen können. Stress und Überforderung sind die Folge, Selbstfürsorge bleibt auf der Strecke. Das wiederum führt zur Unzufriedenheit und im schlimmsten Fall zum Burn-out.  Zeit für ein paar Tipps, wie man Nein sagen lernen kann.

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Angst überwinden

Angst überwinden

Angst und Unsicherheit überwinden

Dieser Titel ist eigentlich schon falsch gewählt und sollte besser heißen: Ängste annehmen und Unsicherheit akzeptieren. Denn du kommst nicht umhin, dich mal ängstlich und/oder unsicher zu fühlen, zumindest dann nicht, wenn persönliches Wachstum und Veränderung Bestandteile deines Lebens sind. Natürlich fühlt es sich nicht gut an und manchmal ist die Angst so groß, dass du denkst, sie nicht überleben zu können…

Wenn du jedoch auf Sicherheit fährst, lassen sich zwar ängstliche Gefühle vermeiden, langfristig ist das allerdings ziemlich unbefriedigend, denn auch Abwechslung und Wachstum sind menschliche Bedürfnisse und gehören unbedingt zu einem dauerhaften glücklichen Leben. 

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Ritual zum neuen Jahr

Altes loslassen und Raum für Neues schaffen

Dieses Ritual zum neuen Jahr kannst Du jedes Jahr entweder an Silvester oder Anfang des neuen Jahres durchführen.

1. Rückblick auf das vergangene Jahr

Das Ritual zum neuen Jahr beginnen wir mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Dieser Jahresrückblick ermöglicht dir die Anerkennung für alles, das du erleben durftest und gibt dir die Gelegenheit, aus dem Erfahrenen zu lernen.

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Nichtstun

Faulenzen, Nichtstun

Die letzten Tage habe ich mir Zeit zum Nichtstun gegönnt. Ich wollte einfach mal raus aus meinem Leistungsdruck immer aktiv, kreativ und produktiv sein zu müssen. Einfach mal alle Erwartungen an mich selbst loslassen und schauen was passiert.

Dabei habe ich festgestellt, dass das Nichtstun gar nicht so einfach ist. Das schlechte Gewissen meldet sich: Du kannst doch nicht einfach so faul rumsitzen… Das kommt nicht von ungefähr. Wir sind so auf das Außen konzentriert: was erwartet die Welt von mir, die To-do-Liste abarbeiten, Smartphone checken oder die Gunst anderer erwerben. Eigentlich haben wir verlernt nichts zu tun.

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less-is-more

Die Freiheit von …. wie Verzicht mehr Glück bringen kann

Hat Dich Verzicht schon einmal glücklich gemacht? Auf den ersten Blick scheint diese Frage kontraintuitiv, da man ja bei Glück immer an mehr denkt: was brauche ich (noch mehr), um glücklich zu sein.

Wenn man kurz nachdenkt, fallen einem aber tatsächlich einige Beispiele ein, wie man durch Verzicht schon einmal glücklicher geworden ist. Bei mir ist das zum Beispiel jedes Jahr wieder unser Campingurlaub. Da schraubt man ziemlich zurück: vom großen, schönen Haus ab ins kleine Zelt mit Grundausstattung. Morgens auf dem Stuhl vorm Zelt sitzen, das reicht mir dann schon, um mich glücklich zu fühlen.

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Perfektionismus überwinden

Perfektionismus überwindenViele junge Frauen leiden heutzutage bewusst oder unbewusst an Perfektionismus. Das kann ziemlich belastend sein. Sie haben Angst Fehler zu machen und sind mit ihrem Ergebnis nie wirklich zufrieden, auch wenn sie sich noch so sehr angestrengt haben.

Perfektionismus kann sich in verschiedenen Lebensbereichen zeigen. Manche sind perfektionistisch in Bezug auf ihr Äußeres, andere wollen im Beruf ihre Aufgaben immer perfekt und möglichst fehlerfrei erledigen. Wie kann man Perfektionismus überwinden? Du erfährst es in diesem Gluckstipp. 

Was zeichnet Perfektionismus aus?

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Herzintelligenz

 

Wir alle haben hoffentlich einen angenehmen, unbeschwerten Sommer erlebt. Wäre es nicht großartig, etwas von dieser Leichtigkeit des Seins mit in die Spätsommerzeit und in den Herbst mitnehmen zu können?

Die Leichtigkeit des Seins bedeutet nichts anderes als sorglos das Leben zu genießen. Wie kann man dieses Gefühl im Alltag beibehalten? Wie kann man mit weniger Stress und mit mehr Freude die Verantwortlichkeiten meistern, die unseren Alltag bestimmen?

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Glückstipp Autonomie und Verbundenheit

 

Der Corona Lockdown hat 2 von 3 unserer psychischen Grundbedürfnisse eingeschränkt: Verbundenheit und Autonomie. Wir durften unsere Freunde und Familie nicht sehen und unser ganzes Leben wurde massiv durch Regeln eingeschränkt. Der Lockdown lockert sich, und wir bekommen langsam unsere Autonomie, d.h. unser Selbstbestimmungsrecht zurück. Eigenverantwortung tritt nun anstelle der erheblichen Einschränkungen und wir dürfen wieder mehr Menschen treffen.

Das fühlt sich gut an, denn Verbundenheit und Autonomie sind neben Kompetenz die wichtigsten seelischen Grundbedürfnisse des Menschen. Ohne soziale Beziehungen, ohne ein Gefühl der Zugehörigkeit, aber auch ohne Freiheit kann sich der Mensch nicht wohlfühlen.

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Glück und die Positive Psychologie

Positive Psychologie
Die Reise führt nach innen

Wat ist Glück?

Eine der meist gestellten Fragen: Wie definiert man Glück? Seit Jahrtausenden machen sich Philosophen darüber Gedanken, seit einigen Jahrzehnten gibt es die sog. Glückswissenschaft, die Positive Psychologie. Also so einfach ist das Glück nicht in Worte und schon gar nicht in Definitionen zu fassen. Das Wort Glück ist ein Containerbegriff und auch darum nicht so greifbar. Es beinhaltet so viel, dass man sich schnell überwältigt fühlt. 

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