Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz ist die Erkenntnis, dass ich liebenswert bin, so wie ich bin. Also auch, wenn ich Fehler habe und nicht perfekt bin. Oder besser gesagt: gerade, weil ich Fehler habe und nicht perfekt bin. Die Fehler und Macken machen mich nämlich als Person aus und machen mich erst sympathisch und liebenswert! Wer mag schon perfekte Menschen😉

In der Positiven Psychologie ist Selbstakzeptanz ein wesentliches Merkmal des psychischen Wohlbefindens, da sie zu mehr emotionaler Stabilität, Selbstwertgefühl und einem gesunden Umgang mit Herausforderungen beiträgt. Das damit einhergehende Selbstbewusstsein ist eine Voraussetzung zum Glücklichsein, unabhängig von äußeren Ereignissen und Bestätigungen. 

Bei einer schlechten Selbstakzeptanz kann es sein, dass man sich z. B. über Leistung definiert oder abhängig ist von der Anerkennung anderer. Man traut sich nicht, seine Fehler zu zeigen und strebt nach Perfektionismus.

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Gefühle_Transformation

Gefühle und Transformation

Kennst du das: das Verlangen dich selbst zu spüren, deine Gefühle besser wahrnehmen zu können? Eine Kundin formulierte es so: „Ich möchte mehr bei mir sein und meine Gefühle besser wahrnehmen können.“

Wenn du keinen Kontakt zu deinen Gefühlen hast, spürst du dich nicht wirklich. Du bist dir ein bisschen fremd, denn ein wichtiger Teil der Persönlichkeit ist abgespalten: deine Gefühlswelt.

Oft bleibt da nur ein diffuses Gefühl, vielleicht wie ein Knoten im Bauch oder latente Unzufriedenheit und Traurigkeit. Du kannst dir dieses diffuse Gefühl nicht erklären, weißt nicht, wo es herkommt. Es sind unterdrückte Gefühle, die im Unterbewusstsein schlummern und es erfordert einiges an Übung, diese Gefühle wieder bewusst wahrnehmen zu können.

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Kann man immer glücklich sein?

GlückDauerhaftes Glück oder toxische Positivität?

Überall wird man heutzutage mit Happiness überflutet: Happiness ist Essen & Trinken, Cola und Pizza, Body-Workout und Body-Lotion. Alles verspricht Glück.

Glücklichsein ist eine gesellschaftliche Erwartungshaltung geworden und alles Negative ist unerwünscht. So ist auch das gesellschaftliche Tabu einzuordnen, das auf psychischen Erkrankungen oder anderen schwierigen Themen ruht.

Ich finde es schade, dass dadurch so ein wichtiges Thema wie Glück ad absurdum geführt wird. Es geht zwar beim Glücklichsein darum, grundsätzlich eine positive Haltung dem Leben gegenüber einzunehmen, das bedeutet aber nicht, dass man alles Negative ignorieren bzw. verdrängen sollte.

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Stress durch Erwartungsdruck

Erwartungsdruck

Ich erlebe in meiner Praxis häufig, dass junge Menschen unter einem großen Erwartungsdruck leiden. Dieser große Druck, oft gepaart mit einer Neigung zum Perfektionismus, führt zu Stress und kann bis hin zur Angststörung führen.

Sie sind Mitte Zwanzig bis Ende Dreißig und befinden sich gerade am Anfang ihrer Laufbahn. Alles ist neu, und da ist die Angst groß, die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Das Unbekannte bringt viel Unsicherheit mit sich. Das kann belastend sein, weil man an sich selbst zu zweifeln beginnt: bin ich denn gut genug für diesen Job, hat das Leben so noch einen Sinn? Denn neben der Arbeit möchte man natürlich auch noch ein schönes Leben haben.

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Den Moment genießen

den Moment genießen

Die Fähigkeit, den Moment genießen zu können, gehört zu einem glücklichen Leben. Die Kunst besteht darin, Stress loszulassen und aus dem Kopf ins Hier & Jetzt zu kommen. Denn erst wenn man entspannt im gegenwärtigen Moment angekommen ist, kann sich das Glücksgefühl einstellen. Das ist leichter gesagt als getan! Es kostet einige Mühe, Gedanken loszulassen, sich auf das Hier & Jetzt zu richten und offen zu sein für das, was gerade geschieht. 

Es gehört ein gewisses Maß an Achtsamkeit dazu, aber auch ein großes Stück Akzeptanz: alles ist gut, so, wie es ist.

Ich habe für dich 7 Glücktipps zusammengestellt, wie du den Moment mehr genießen kannst.

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Gefuehle

Gefühle - wie gehe ich damit um?Da sind die kleineren und größeren Alltagsärgereien: wenn der Zug nicht pünktlich kommt, wenn man im Stau steht, wenn eine Freundin eine Verabredung absagt, wenn der Chef etwas Blödes sagt, etc.

Aber natürlich auch die Alltagsfreuden: ein leckeres Essen, ein angenehmes Gespräch oder eine herzliche Begegnung.

Gefühle gehören zum Menschsein. Es sind die Farbtupfer des Lebens. Manche Gefühle können jedoch überwältigend sein: z.B. bei Eifersucht, nach einem Streit oder einer Trennung, beim Tod eines geliebten Menschen oder nach einem anderen Verlust oder bei Zukunftsängsten. Gefühle sind vielschichtig. Wie gehe ich damit um?

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Positiv bleiben in schwierigen Zeiten

positiv bleiben

Not macht erfinderisch, und genau das verlangt die aktuelle Krisenlage von uns gerade. Diese Zeiten bringen viel Veränderungen und vor allem viel Ungewissheit mit sich. Unsere Geduld und Anpassungsfähigkeit wird bis aufs Äußerste strapaziert.

Für uns alle gilt: die Ablenkungen im Außen sind so gut wie verschwunden. Keine Partys, keine Konzerte, kein Urlaub. Das heißt, keine Abenteuer und keine Highlights im Alltag. Wie soll man da positiv bleiben? Nun heißt es neue Wege für uns selbst zu finden, um mit der Situation umzugehen aber auch die neuen Entwicklungsmöglichkeiten darin zu erkennen. Ich möchte dir heute 3 Übungen aus der Positiven Psychologie anbieten, die sich in herausfordernden Situationen bewährt haben. 

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