Selbstakzeptanz ist die Erkenntnis, dass ich liebenswert bin, so wie ich bin. Also auch, wenn ich Fehler habe und nicht perfekt bin. Oder besser gesagt: gerade, weil ich Fehler habe und nicht perfekt bin. Die Fehler und Macken machen mich nämlich als Person aus und machen mich erst sympathisch und liebenswert! Wer mag schon perfekte Menschen😉
In der Positiven Psychologie ist Selbstakzeptanz ein wesentliches Merkmal des psychischen Wohlbefindens. Das damit verbundene gesunde Selbstbewusstsein ist somit eine Voraussetzung für das Glücklichsein!
Bei einer schlechten Selbstakzeptanz kann es sein, dass man sich z. B. über Leistung definiert oder abhängig ist von der Anerkennung anderer. Man traut sich nicht, seine Fehler zu zeigen und strebt nach Perfektionismus.
Mache ich dann einen Fehler (was unvermeidlich ist) oder bleibt die Anerkennung aus, kann mein Selbstwertgefühl schnell ganz tief sinken und ich fühle mich völlig wertlos.
Die Frage ist nun, wie ich den Zustand der Selbstakzeptanz, dem echten „ja“ zu mir selbst, erreichen kann.