3 Tipps für den Herbst

Herbstmelancholie, Winterdepression, Schwermut
Herbstmelancholie?

Herbstmelancholie – Wie komme ich wohlbehalten durch die dunkle Jahreszeit?

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, werden wir anfälliger für schwermütige Gefühle. Das kann bis hin zu einer leichten Niedergeschlagenheit führen, der sog. Herbstmelancholie und wissen nicht wirklich damit umzugehen. Rituale oder Gemeinschaften, die uns auffangen könnten, gibt es kaum noch.

Wir können aber von der Natur lernen. Sie zeigt uns mit ihren Jahreszeiten, dass das Leben aus verschiedenen Phasen besteht und dass alles seine Zeit hat: Nach dem Winter erweckt der Frühling unsere Lebensgeister, es ist die Zeit zum Säen; der überschwängliche Sommer lässt uns in Fülle genießen, es ist die Zeit der Blüte. Der Herbst ist die Zeit der Ernte und des Loslassens. Man bereitet sich auf den Winter vor, die Zeit des Rückzugs und der Stille.

Der Übergang vom farbenfrohen Sommer zum grauen Herbst ist für viele jedoch nicht so angenehm. Nicht nur das Wetter macht den Herbst unangenehm, er zeigt uns die Vergänglichkeit des Lebens. Doch auch dies gehört zum Rhythmus der Natur und bietet Raum für Tiefgang und persönliche Weiterentwicklung.

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Stress durch Erwartungsdruck

Erwartungsdruck

Ich erlebe in meiner Praxis häufig, dass junge Menschen unter einem großen Erwartungsdruck leiden. Dieser große Druck, oft gepaart mit einer Neigung zum Perfektionismus, führt zu Stress und kann bis hin zur Angststörung führen.

Sie sind Mitte Zwanzig bis Ende Dreißig und befinden sich gerade am Anfang ihrer Laufbahn. Alles ist neu, und da ist die Angst groß, die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Das Unbekannte bringt viel Unsicherheit mit sich. Das kann belastend sein, weil man an sich selbst zu zweifeln beginnt: bin ich denn gut genug für diesen Job, hat das Leben so noch einen Sinn? Denn neben der Arbeit möchte man natürlich auch noch ein schönes Leben haben.

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