Fit for Spring?

Wie steht es mit deiner Energie und Lebensfreude, jetzt, wo die Natur erwacht und aufblüht? Eins ist sicher: die Lebensfreude schlummert in deinem Körper, auch wenn du sie vielleicht gerade nicht spürst. Wie du sie wachkitzeln kannst, erzähle ich dir in diesem Glückstipp. Jeder weiß, dass Bewegung gesund ist, aber darüber hinaus hat Bewegung auch so viel Einfluss auf das psychische und emotionale Wohlbefinden.

Energie ist Bewegung! Langfristig gesehen bekommst du mehr Energie durch Bewegung, auch wenn du dich erstmal anstrengen und vielleicht auch überwinden musst. Außerdem erhöht Bewegung bewiesenermaßen das Glücksgefühl. Wenn der Körper fit ist, folgt Geist und Seele außerdem ganz von selbst. Bewegung sorgt liefert dir also mehr Energie und Lebensfreude. Ist das nicht einen Versuch wert?

Aber wie fängt man da am besten an? Gerade für Menschen, die wenig Zeit haben, oder Menschen, die nicht so viel Lust auf Bewegung haben, ist es besonders schwierig, einen Anfang zu finden und die nötige Motivation aufzubringen. In diesem Glückstipp will ich darum 3 Übungen vorstellen, die dich langsam ins Bewegen bringen – ohne moralischen Druck, sondern mit Freude.

1. Den Tag begrüßen 🙏

Hier geht es noch gar nicht um Sport oder Bewegung. Hier geht es um körperliche und geistige Haltung, um wach zu werden und den Tag positiv zu beginnen. Nimm dir dazu morgens direkt nach dem Aufstehen 3 bis 5 Minuten Zeit. Stell dich, wenn möglich, vor ein offenes Fenster:

• Nimm deinen Körper wahr: bist du geerdet, d.h. ist deine Aufmerksamkeit im Körper? Falls nicht, gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu den Füßen. Spüre, wie sie den Boden berühren und dich tragen.
• Wie ist deine Haltung? Stehst du aufrecht, die Schultern nach hinten, das Brustbein leicht nach oben und das Kinn leicht nach unten gerichtet, Knie locker, usw… diese Haltung macht das Atmen leichter. Die aufrechte Körperhaltung verbessert die Stimmung. Wie stark der Einfluß der Körperhaltung auf das Gemüt ist, ist ganz einfach zu überprüfen: stell dich mal in gekrümmter Haltung und mit hängendem Kopf hin und spüre, wie du dich dann fühlst.
• Nimm dann 2-3 tiefe Atemzüge, indem du deine Arme ausbreitest und den Herzraum öffnest. Spüre die Energie, die du mit der Atmung aufnimmst.
• Beende diese kurze Übung mit dem Namaste. So begrüßt du nicht nur den Tag, sondern auch die göttliche Weisheit in dir.

Wenn du diese kleine Übung einige Zeit gemacht hast, wirst du spüren, dass du dich besser fühlst und mehr Energie für den Tag hast.

2. Finde heraus, welche Bewegung oder Sportart dir Spaß macht?

Du solltest ja nicht aus reinem Pflichtgefühl in Bewegung kommen, idealerweise macht es auch noch Spaß. Reflektiere dazu einen Moment:

• Hast du vielleicht schon einmal Sport gemacht, der dir Spaß gemacht hat?
• Was machst du am liebsten: Spazieren gehen, rennen, tanzen, schwimmen, Rad fahren, Ballspiele?
• Im Sommer gibt es tolle, günstige Angebote im Freien: z.B. Yoga oder tanzen.
• Erinnerst du dich an schöne Momente in diesem Zusammenhang?
• Macht dir Sport in einer Gruppe Spaß?

Wenn du etwas gefunden hast, was dir Spaß macht, ist der folgende Schritt, die richtige Vorbereitung zu treffen. 

3. Vorbereitungen treffen und los geht’s !

Wofür hast du dich entschieden? Welche Kleidung, Schuhe, etc. brauchst du dazu? Plane die Zeit für Bewegung fest in deine Agenda ein. Wenn du dich einmal festgelegt hast: einfach machen!

Falls du wirklich keine Zeit findest, ist es vielleicht möglich, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder in der Mittagspause einen Spaziergang zu machen. So kommst du auch an ausreichend Bewegung.

Sei geduldig mit dir. Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu entwickeln und Bewegung als positive Gewohnheit in deinen Alltag zu integrieren. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Es dauert durchschnittlich 66 Tage bevor eine neue Gewohnheit etabliert ist. Aber wenn dein Körper erst einmal an die Bewegung gewöhnt ist, wird es dir leichtfallen und dein Körper verlangt regelrecht danach. 

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